Wer abnehmen möchte, reduziert häufig nicht die Kalorien, sondern die Menge der Nahrung. Ein ständiges Magenknurren aber macht schlechte Laune und sorgt beim Körper dafür, dass sich dieser schlapp und antriebslos fühlt. Er kompensiert die fehlenden Nährstoffe einige Zeit aus den internen Speichern, doch wenn diese aufgebraucht sind, zeigt sich der Heißhunger. Jede Ernährungsberatung zielt darauf ab, den Menschen dies bewusst zu machen und aus diesem Bewusstsein heraus eine Mangelernährung zu verhindern.
Egal, ob es darum geht, dauerhaft gesund zu leben oder endlich richtig abnehmen zu wollen: Gewisse Prinzipien sind wichtig. Ein Punkt, der auch von deinem Personal Trainer empfohlen wird, befasst sich damit, dass Lebensmittel möglichst unverarbeitet sein sollten. Kaufe lieber frisches Obst und Gemüse, verzichte auf Mikrowellen- und Fertigessen. Koche selbst und erhalte damit den deutlich höheren Nährstoffanteil dieser Lebensmittel gegenüber den Fertigprodukten. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, verzichtet auf unnötige Zusatzstoffe und kocht mit hochwertigen, frischen Zutaten. Diese haben einen weiteren großen Vorteil neben dem besseren Erhalt von Vitaminen und Mineralstoffen. Sie haben deutlich weniger Kalorien! Da du es selbst in der Hand hast, Zucker und Fette hinzuzufügen – oder eben wegzulassen -, lebst du mit diesen Nahrungsmitteln deutlich gesünder und kalorienärmer.
Personal Trainer Frankfurt: Sport und Essen zur Routine werden lassen
Viele Menschen versuchen, gesünder zu leben und sich mehr zu bewegen. Sie planen ihren Sport wenigstens ein- bis zweimal in der Woche fest in den Alltag ein und sehen dies als wichtigen, nicht zu verschiebenden Termin. Warum sollte das bei der Ernährung nicht ebenso sein? Natürlich geht es nicht um ein strenges Dogma, das Essenszeiten und Art der Speisen vorgibt. Keine Ernährungsberatung würde so etwas gut heißen. Vielmehr ist bei der Routine in puncto Ernährung wichtig, dass du wissen solltest, was du zum Beispiel in der nächsten Woche essen willst. Plane den Speiseplan grob, ehe du zum Wochenendeinkauf startest, und kaufe die Lebensmittel entsprechend ein. Einige Zutaten für die geplanten Speisen kaufst du frisch dazu, andere hast du damit vorrätig. Du vermeidest damit die ständige Frage nach dem „Was soll ich heute bloß essen?“ und vor allem das Problem, das sich aus solch mangelhafter Planung ergibt: Es ist nichts zu essen da! Meist wird dann auf Fertigprodukte zurückgegriffen, die guten Vorsätze zum Selbstkochen werden verschoben. Daher: Lasse die Wochenplanung zur Ernährung Routine werden!
Der Personal Trainer Frankfurt berät: Das kannst du mit gutem Gewissen essen
Wie bereits erwähnt wurde, sollten die Nahrungsmittel lieber unverarbeitet sein. Greife daher eher zu Reis als zu Nudeln und bevorzuge dabei Vollkornreis. Dieser enthält noch alle wichtigen Stoffe und liefert überdies wertvolle Ballaststoffe. Obst und Gemüse gehören täglich auf den Speiseplan, des Weiteren solltest du Rohkost, Eier und wenig Fleisch auf die Menükarte setzen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt:
- Vielfalt
Esse möglichst abwechslungsreich und vor allem pflanzlich. Verzichte auf unnötig viele Milchprodukte, die einen geringen Mehrwert, dafür aber jede Menge Kalorien liefern.
- Fünf Mal am Tag
Obst und Gemüse sollten fünf Mal am Tag auf dem Speiseplan stehen. Esse möglichst bunt, was den Vorteil hat, dass du nahezu alle Vitamine über Obst und Gemüse zu dir nimmst.
- Vollkorn
Setze auf Vollkornprodukte, diese sättigen stärker und haben wenig Kalorien. Sie haben außerdem das Zeug dazu, Krankheiten zu verhindern. Vermeide daher Produkte aus Weißmehl und senke damit dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Fett
Verzichte nicht gänzlich auf Fette, sondern ersetze tierische durch pflanzliche Fette. Sie sind außerdem gesünder als fettreduzierte Produkte.
- Außerdem: Trinke viel Wasser oder ungesüßten Tee, iss langsam und bleibe körperlich aktiv!
Eines ist noch wichtig: Setze bei deiner Ernährung möglichst auf Bio-Produkte. Diese belasten den Körper nicht unnötig mit Schadstoffen, die üblicherweise in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden (Dünge- und Spritzmittel).