Sogar aus dem Schulsport sind die Dehnübungen noch bekannt: Fuß in Richtung Gesäß ziehen, Handflächen auf die Erde stützen oder die Arme hinter dem Rücken verschränken. Viele haben diese Übungen geliebt, noch mehr haben sie gehasst! Wer aber ein effektives Fitnesstraining absolvieren will, kommt ohne das Dehnen – auch als Stretching bezeichnet – nicht herum. Wobei die richtigen Übungen auch Spaß machen können und zur aktiven Entspannung beitragen.
Wer seinen Körper geschmeidiger und leistungsfähiger bekommen möchte, muss den Trainingsplan optimieren. Dabei geht es nicht um ein Mehr an Fitnessübungen, sondern um das Dehnen, das unbedingt in den Plan integriert werden muss! Fitnesstrainer kennen dabei verschiedene Arten des Dehnens:
Statisches Dehnen
Diese Methode ist die bekannteste. Dabei werden verschiedene Positionen für mehrere Sekunden gehalten. Beim aktiven statischen Dehnen wird ein Muskel angespannt, sein Gegenspieler dabei gedehnt. Beim passiven Dehnen hingegen hilft der Trainer oder der Übungspartner und übt eine Zugkraft auf einen bestimmten Muskel aus.
Dynamisches Dehnen
Mit dem Ausatmen begibt sich der Sportler in die Dehnposition und hält diese einige Sekunden. Beim Einatmen wird die Position verlassen und der Muskel zieht sich wieder zusammen. Dies wird einige Male wiederholt, darf aber nicht in ein Wippen ausatmen.
Wer mit dem Personal Trainer Frankfurt zur persönlichen Fitnesshauptstadt erklärt hat, kann sich darauf verlassen, dass das Training nicht langweilig wird. Das gilt übrigens auch für das Training in anderen Städten, wenn ein erfahrener Fitnesstrainer zur Seite steht und individuelle Übungen zusammenstellt! Er weiß auch, warum das Dehnen so gut ist für den Körper:
Ist das Dehnen vor oder nach dem Sport besser? Grundsätzlich sind beide Varianten gut, allerdings mit Einschränkungen. Ein kalter Muskel soll nicht gedehnt werden, daher erfolgt das Stretching erst nach einer Erwärmung. Nach dem Sport sollte das Dehnen vorsichtig angegangen werden, damit eventuell beim Sport entstandene Mikrorisse in den Muskeln nicht auseinandergezogen und damit verschlimmert werden.
Wer seinen Trainingsplan optimieren und auch freie Tage mit Sport füllen möchte, kann diese zum bewussten Dehnen nutzen. An trainingsfreien Tagen sollte das Dehnen rund eine halbe Stunde (mindestens zweimal wöchentlich) durchgeführt werden. Kommt an dem Tag noch das Training dazu, reicht auch eine Viertelstunde aus, um alle Muskeln ausreichend zu stretchen.
Beim Dehnen nicht übertreiben! Die Dehnung soll sich angenehm anfühlen und an der Grenze zum Schmerzhaften bleiben, ansonsten sind Verletzungen vorprogrammiert.