Training: Regelmäßigkeit schlägt Intervalle
Gerade zum Jahreswechsel (aber nicht nur dann) nehmen sich viele Menschen vor, mehr Sport zu treiben. Voller Tatendrang stürzen sie sich ins Training und gehen alle zwei Tage laufen, schwimmen oder fahren mit dem Fahrrad. Doch schon nach kurzer Zeit wird das zu anstrengend. Was anfangs noch als toller Trainingseffekt gesehen wird, wird schon bald zur Belastung.
Darum halten Überambitionierte nicht durch
Häufig sieht die Umsetzung eines guten Vorsatzes zu mehr Bewegung so aus: Die betreffende Person geht dreimal in der Woche zum Training oder trainiert für sich allein. Anfangs klappt alles gut, der Sport wird in den Alltag integriert. Doch schon bald wächst der innere Schweinehund vom kleinen süßen Tierchen zum Monster und bewirkt, dass längere Zeiten der Inaktivität entstehen
Heute dauerte die Arbeit länger, morgen ist ein Treffen mit Freunden geplant. Und übermorgen? Da war doch auch ein Termin! Einige Wochen später meldet sich das schlechte Gewissen, ringt den inneren Schweinehund nieder und bewirkt, dass die Trainingssachen aus ihrer mittlerweile verstaubten Ecke geholt und wieder einmal besonders häufig angezogen werden. Ein Kreislauf aus guten Vorsätzen, deren Umsetzung, Entschuldigungen und Inaktivität ist entstanden.
Wer zu viel will, bekommt am Ende gar nichts! Dieser altbekannte Spruch ist auch bei überambitionierten Sportlern nicht fehl am Platze, denn wer sich ähnlich einem Leistungssportler in das Training stürzt, wird am Ende nur den Effekt haben, dass der Sport keinen Spaß mehr macht. Ob es dabei darum geht, sich einfach mehr zu bewegen oder ob jemand richtig abnehmen möchte – ohne Plan wird das Ziel garantiert verfehlt. Dabei wäre es besser, den wirklich guten Vorsatz, sich mehr zu bewegen, Schritt für Schritt anzugehen und das Ziel ständig ein wenig nach hinten zu setzen.
Mit dem Ziel vor Augen trainiert es sich leichter
Jeder Personal Trainer wird dazu raten, sich erreichbare Ziele zu stecken. Diese müssen nicht binnen der ersten Trainingsstunden zu erreichen sein, sie sollen sich ein wenig außerhalb der Komfortzone befinden. Wer mit dem Personal Trainer Frankfurt „erlaufen“ möchte, wird auch nicht am ersten Tag die ganze Stadt umrunden! Das Ziel könnte anfangs lauten, wenigstens einmal in der Woche zum Sport zu gehen. Wer richtig abnehmen möchte, integriert eine Ernährungsberatung in sein Bewegungskonzept bzw. lässt ein solches durch den Personal Trainer aufstellen.
Schon bald wird die wöchentliche Trainingseinheit ein fester Termin sein, der nur aus sehr wichtigen Gründen und nicht unter fadenscheinigen Entschuldigungen ausgesetzt wird. Dann ist es an der Zeit, die Intensität zu steigern und das Training auf zweimal pro Woche zu erhöhen.
Wer dieses Ziel erreicht hat, kann noch weitergehen, jedoch sollte das Ziel immer erst dann heraufgesetzt werden, wenn wirklich ein fester Rhythmus entstanden ist und noch nicht einmal der Gedanke daran aufkommt, den Trainingstermin sausen zu lassen.
Personal Training Frankfurt: Trainingsintensität steigern als weiteres Ziel
Ein Ziel ist die Trainingshäufigkeit, die auf ein realistisches Maß gebracht werden sollte. Ein anderes ist die Trainingsintensität. Wer sich regelmäßig derart verausgabt, dass der Körper Tage braucht, um sich wieder zu erholen, macht etwas grundsätzlich falsch. Um bei dem Beispiel zum Personal Training Frankfurt zu bleiben: Übernimmt sich der Sportler bei den ersten Trainingsstunden, sinkt die Motivation, erneut zum Training zu gehen. Es ist daher weitaus sinnvoller, zusammen mit einem Personal Trainer eine Ernährungsberatung und einen Sportplan aufzustellen. Dieser wird so gestaltet, dass sich der Trainierende immer ein wenig außerhalb der Komfortzone bewegt. Das Training soll anstrengen, aber nicht überanstrengen! Das richtige Maß zu finden, die ideale Sportart bzw. eine Kombination ausgewählter Sportarten zu definieren und die Häufigkeit des Trainings sinnvoll festzulegen, ist für Ungeübte meist ein Ding der Unmöglichkeit. Es braucht einiges an Hintergrundwissen über das Zusammenspiel von Muskulatur und gesamtem Bewegungsapparat, über das Erreichen von Trainingserfolgen und über das gesundheitsorientierte Training, um wirklich richtig trainieren zu können. Wenn alle Rahmenbedingungen stimmen, kann jeder mit dem Personal Trainer Frankfurt erkunden, umrunden und durchkreuzen und das zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Vielleicht auch mit einer Kombination und letzten Endes als Triathlon. Fakt ist in jedem Fall, dass Sport Spaß machen muss, denn Unlust nährt den inneren Schweinehund. Durch das Personal Training lässt sich überdies die nötige Motivation verbessern, sollte dieser innere Schweinehund doch einmal unerwartet beginnen, zu knurren und sein Haupt zu erheben.